An zwei Vormittagen nahmen sich die Feuerwehr Anzenkirchen und das Bayerische Rote Kreuz Leitstelle Triftern für die Kinder Zeit und stellten ihre Arbeit vor.
Die Feuerwehr begrüßte die Kinder mit Blaulicht und Martinshorn.
Anschließend öffneten sie alle Türen ihres großen Feuerwehrwagens.
Darin befindet sich alles, was sie zur Rettung von Menschen oder zum Feuerlöschen brauchen.
Große Hammer, Hacken und Werkzeuge, lange Wasserschläuche, Pumpen und ein Tank für tausende Liter Wasser finden ihren Platz im Wagen.
Auch große Lichtstrahler können ausgefahren werden, damit kann die Feuerwehr zu jeder Tages- und Nachtzeit helfen.
„Wasser marsch“ – mit diesem Kommando wurde der Wasserstrahl eingeschaltet und die Kinder durften auf Dosen zielen und so lange löschen, bis ein Blaulicht aufleuchtete.
Der Rettungswagen begrüßte die Kinder ebenfalls mit dem Martinshorn.
Die Sanitäter zeigten den Kindern, was sie alles brauchen, um verletzten Menschen zu helfen.
Jedes Kind bekam einen Verband am Arm oder Bein, der Blutdruck wurde gemessen und einige Kinder, die sich trauten, wurden am Defibrillator „angeschlossen“.
Im Rettungswagen legte sich jedes Kind auf die Liege und auf eine Matte, die zur Stabilisierung des Patienten aufgepumpt werden kann.
Die Kinder hörten sehr aufmerksam zu und waren beeindruckt von den beiden großen Wagen und der wichtigen Arbeit der „Helfer“.
Für die Mädchen und Jungen gibt es gleich mehrere Gründe, sich auf die Sommermonate in der Kita zu freuen: Das Wetter lockt nach draußen, Ausflüge stehen auf dem Programm und auch das alljährliche Sommerfest wird in der Kita immer groß gefeiert. Mit Attraktionen, Spielen und leckerem Essen lockt die Feier nicht nur die Kinder, sondern auch Geschwister, Eltern und Großeltern in die Einrichtung.
Bei herrlichem Sonnenschein kamen die kleinen und großen Gäste mit ihren selbst gestalteten T- Shirts in die Kita. Ganz im Zeichen der Natur stand das diesjährige Fest. Auslöser für dieses Thema waren die letzten Wochen in der Kita, in denen die Kids jede Menge über den Wald, Heilpflanzen, Gemüse, Sträucher, Blumen und Tiere lernten. Die Kita verwandelte sich mit Unterstützung vieler fleißiger Helfer in ein Naturerlebnisland. Die Projektkinder ließen sich etwas ganz Besonderes einfallen und gestalteten mit Schneckenhäusern, Rinde, Moos und vielen Naturmaterialien aus einem alten Gartenstuhl einen Naturthron. Das fertige Schmuckstück begrüßte die Gäste an der Eingangstür. Durch einen wunderschön geschmückten Blumenbogen zogen die Besucher in die Feier ein.
Die Mädchen und Buben zogen mit bunten Tüchern zu dem Lied „Herzlich Willkommen zum Sommerfest“ ins Rondell ein. Von zahlreichen Gästen wurden sie bereits erwartet und mit viel Applaus empfangen. Mit dem Lied „Ich lieb die Bäume“ starteten die Kinder und sangen und tanzten schwundvoll dazu. Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer begrüßte alle Besucher und freute sich sehr, die gesamte Kita-Familie willkommen zu heißen. Unter den Gästen befand sich Bürgermeisterin Edith Lirsch und 2. Bürgermeister Herrmann Ertl.
Anschließend gehörte den Kleinsten der Einrichtung die Bühne. Die Krippenkinder spielten den Kindergartenkindern und Zuschauern das Stück „Wer hat die Kokosnuss geklaut“ vor. Mit viel Beifall wurden die mutigen Akteure dafür belohnt.
Nach den Krippenkindern kamen die Vorschulkinder an die Reihe, die einen Tanz über Wald und Bäume einstudiert hatten. Kräftigen Applaus erhielten die Vorschulkinder für ihre Darbietung. Gemeinsam endete der offizielle Teil mit dem Lieblingslied der Kinder „Guck mal diese Biene da“, bei dem auch die Zuschauer viel zu lachen hatten und zum Mittanzen animiert wurden. Jetzt konnten sich alle an Kaffee und Kuchen stärken und alle Spielstationen wurden eröffnet. Es gab viel zu entdecken. Die Besucher konnten bei einem Tier-Memory ihr Wissen testen, kreativ Schnecken aus Ton gestalten, wunderschöne Blumenkränze aus Naturmaterialien binden oder ihr Talent an einem Kletterparcours unter Beweis stellen. Viel Arbeit gab es auch für alle kreativen Gäste an der „Eulenstation“, an der jeder aufgefordert war, bunte Federn für das Eulenkleid zu malen. Hunderte von verschiedensten Federn entstanden, die jetzt die Eule schmücken. Eine super schöne Eule entstand. Das fertige Kunstwerk findet nach dem Fest einen Ehrenplatz in der Einrichtung.
Nachdem alle Spielstationen fleißig erprobt wurden, gab es am Abend ein leckeres Salatbuffet mit Steckerlfisch und Grillhähnchen von Ludwig Kaisersberger und Grillwürstchen vom Elternbeirat. Für das leibliche Wohl war mit Getränken uns leckerem Essen also bestens gesorgt. Mit einem gemeinsamen Abschlusskreis aller Gäste in dem die Kinder noch einmal kräftig für alle sangen, endete der rundum gelungene Festtag. Einen großen Dank richtete das Kindergartenteam an den Elternbeirat, den Stopselclub Anzenkirchen, der das Festzelt kostenlos zur Verfügung gestellt hat, an den Getränkemarkt Reitberger, die Bäckerei Voggenreiter, an die beiden Bierfassspender und an alle Eltern die mit ihrer tatkräftigen Hilfe das Fest ermöglichten.
Am 10.05.2023 startete der Kindergarten und die Kinderkrippe gemeinsam mit dem Bus nach Irgenöd. Die Busfahrt war sehr aufregend, da sie für manche die aller erste im Leben war und wir mit einem Doppeldeckerbus fahren durften.
Kaum waren wir im Vogelpark angekommen, fing es leicht an zu regnen. Das machte uns aber nichts aus, da wir alle gut ausgestattet waren und unsere Matschsachen anhatten.
Fasziniert beobachteten und bestaunten wir die vielen Tieren die wir auf dem Weg durch den Park entdecken konnten. Wir sahen Ponys, Kamele, Flamingos, einen Pfau, Emus, Papageien, Uhus und vieles mehr.
Leider fing es immer stärker an zu regnen und wir mussten uns einen Unterschlupf suchen und nutzen die Gelegenheit gleich für eine gemeinsame Essenspause. Da es nicht so viele trockene Plätze im Park gab, war es zwischenzeitlich zwar etwas eng im Häuschen, aber dafür doppelt so lustig.
Leider wurde der Regen nicht leichter und wir beschlossen gemeinsam in das Restaurant zu gehen. Dort wurde warm für uns eingeheizt und wir konnten noch einmal gemütlich gemeinsam Brotzeit essen und ein leckeres Eis schlecken.
Der Ausflug war so aufregend und anstrengend für einige Kinder, dass sie auf dem Heimweg im Bus ein Nickerchen einlegten. Die anderen Ausflügler sagen lautstark die Lieder aus der Musikbox mit, die wir aus dem Kindergarten mitgenommen hatten. Das Lieblingslied der Kinder war eindeutig „Die Räder vom Bus“. Dieses schallte mindestens 8 Mal lautstark durch den Bus.
Auch wenn das Wetter an diesem Tag nicht auf unserer Seite war, hatten wir trotzdem einen sehr lustigen und interessanten Vormittag, der uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.
An zwei sonnigen Vormittagen machten sich die Kinder der Freifrau-Fleissner-von-Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen auf den Weg, um mit Kräuterexperte Matsche Sepp eine Kräuterwanderung zu erleben.
Es war sehr erstaunlich, wieviel Wiesen- und Heilkräuter den Weg zum Wald säumen. Schon beim Verlassen des Kindergartengeländes gab es den ersten „Wildkraut – Fund“. Den Namen dieser Pflanze wussten die Kinder zwar nicht, aber einige wussten, dass es diese schon zu Zeiten der Dinosaurier gab. Kräuterexperte Sepp Matsche bestätigte das Wissen der Kinder und gab den Namen preis – Acker/Wiesenschachtelhalm.
Und weiter ging es Richtung Wald. Plötzlich entdeckten die Kinder eine rote Mütze zwischen den Bäumen! Diese gehört dem Zwerg Nepomuk, erklärt Sepp Matsche den Kindern. Er zeigt uns an, dass es hier gute Luft, ungedüngte Wiesen und wenig Autos gibt, ab hier dürfen wir die Kräuter sammeln.
Mutige Kinder pflückten mit Handschuhen Brennnesselblätter, die kleinen Entdecker fanden Frauenmantel, Giersch, Ehrenpreis, Löwenzahn, Günsel, Beinwell, Hirtentäschchen und viele mehr…
Zu jedem Wildkraut wusste der Kräuterexperte viele Geschichten zu erzählen und erklärte die Heilwirkung der verschiedenen Kräuter.
Die gesammelten Kräuter wurden in zwei große Schraubgläser verteilt und mitgenommen. Im Wald angekommen waren schon alle sehr hungrig. Der Kräuterexperte hatte Schnittlauch, Rucola und Bärlauch mitgebracht, die die Ausflügler auf Frischkäsebroten verteilten und essen durften.
Nach einer kleinen Spielpause im Wald ging es wieder zurück in den Kindergarten.
Dort angekommen stellte Sepp Matsche gemeinsam mit den Mädchen und Buben aus den Kräutern „Zaubertränke“ her.
Die Kräuter für das „Oleum“ wurden mit gutem Olivenöl übergossen und ganz bedeckt. Nach ungefähr drei Wochen hilft die Tinktur äußerlich angewendet, bei Insektenstichen, bei Berührung der Brennnessel und ähnlichen Hautreizungen.
Die Kräuter für das „Oxymel“ – eine Tinktur zur inneren Anwendung – wurde mit Thymianhonig und Apfelessig übergossen.
Anlässlich des Mutter- und Vatertags trafen sich die Familien der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte zu einer gemeinsamen Wanderung. Treffpunkt war vor dem Kindergarten. Auf unterschiedlichen Wegen gelangten die Mädchen und Buben mit ihren Eltern an die Vorbereiteten Plätze. Ziel war der nahe gelegene Wald in dem lustige Abenteuer auf die Familien warteten. Bereits unterwegs gab es für Eltern und Kinder die Aufgabe verschiedene Naturmaterialien zu sammeln.
Im Wald angekommen baute sich jede Familie aus Naturmaterialien ein Nest in das sich die Familie setzen konnte. Der Weg führte die Wanderer anschließend zurück in den Kindergarten in dem gemeinsam gepicknickt wurde, denn alle Eltern hatten in ihren Rucksäcken Verpflegung für ein umfangreiches Büffet mitgebracht. Bei herrlichem Wetter ließen es sich alle kleinen und großen Wanderer schmecken. Bevor sich die Familien wieder auf den Heimweg machten sagen die Kinder ihren Eltern ihr Mutter- und Vatertagslied vor und überreichten ihr selbst gebasteltes Geschenk an ihre Eltern. Auch die Projektkinder waren fleißig uns bastelten zusätzlich ein Geschenk, dass sie an ihre Eltern überreichten. Ein schöner Familientag ging zu Ende, bei dem die Zeit viel zu schnell verging.
Schon früh am Morgen geht es los! Die Kinder der Kindertagesstätte Anzenkirchen zogen ihre Matschsachen und Gummistiefel und freuten sich wieder einen erlebnisreichen Vormittag im Wald zu verbringen.
Naturwochen und Waldtage wünschten sich die Mädchen und Buben der Einrichtung und schnell war das Projekt „Wald“ geboren. Viele Ideen sammelten die Kinder mit ihren Pädagoginnen.
An einem schönen sonnigen Tag bekamen die Kinder Besuch von zwei Förstern. Sie trafen sich im Kita- Atrium. Die Mädchen und Buben erzählten den Förstern, was sie schon alles über den Wald, über Bäume und Waldbewohner wissen und was sie während der letzten Wochen im Wald entdeckt oder gespielt haben.
Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg in den „Waldspielplatz“ der Einrichtung. Die Förster waren schon sehr neugierig, wie der Kita- Wald aussieht.
Auf dem Weg dorthin zeigten ihnen die kleinen Ausflügler eine „Ameisenstraße“, die sie am Vortag entdeckt hatten und legten einen „Lockstoff“ (süßes Honigwasser) aus, der die Ameisen zum Verlassen der Straße bringen soll, damit sie nicht überfahren oder zertreten werden.
Im Wald angekommen, zeigten die Kinder den Förstern das errichtete „Waldtelefon“, ihr gebautes Tipi aus Ästen, die Schlucht zum Bergretter-Spiel und die „Outdoor-Küche“.
Die Besucher staunten nicht schlecht über die tollen Ideen und die vielen Spielmöglichkeiten die der Waldspielplatz den Kindern bietet. Natürlich hatten auch die Förster viel für die interessierten Kinder vorbereitet. Sie spielten gemeinsam „Was bin ich“. Dabei musste ein Kind durch die Antworten der anderen Kinder ein Waldtier erraten. Als nächstes durften sich immer ein paar Kinder in einen Vogel verwandeln und dann gemeinsam ein Nest aus Naturmaterial bauen. Die dritte und letzte Aufgabe war ein Memory-Spiel. Dabei durften die Kinder immer bestimmte Gegenstände des Waldes in der vorgegebenen Stückzahl finden.
Auf dem Rückweg beobachteten die Kinder noch einmal wie es ihren Ameisen geht, leider haben die Ameisen das Ablenkungsangebot ignoriert! Aber die Kinder geben nicht auf und werden es bei ihrem nächsten Waldbesuchen wieder probieren. Zurück im Kindergarten bekam jedes Kind von den Förstern einen kleinen Kreisel als Erinnerungsgeschenk.
Die Pädagoginnen und vorallem die Kinder freuen sich noch auf viele weitere spannende Erlebnisse in ihrem kleinen „Waldspielplatz“.
„Ich möchte so gerne zum Mond fliegen können!“ dieser Wunsch war der Auslöser für das Projekt „Weltall“ der Anzenkirchner Vorschulkinder. Nachdem sich die Kinder darauf einigen konnten, tatsächlich zum Mond und nicht zum Mars fliegen zu wollen, stellten sie sich die Frage, wie man denn dahin kommen könnte.
„Mit einer Rakete“, war die Lösung einiger Kinder. Um den Start der Rakete besser verstehen zu können erforschten die Vorschulkinder die Antriebskraft durch verschiedene Experimente, z.B. der Luftballonrakete und der Brausetablettenrakete.
Dann stand die Astronautenprüfung als Vorbereitung zum Flug auf dem Programm. Hier wurden Geschwindigkeit und Ausdauer (durch schnelles und ausdauerndes Laufen) Gleichgewicht (durch balancieren und einem Slalomlauf) und Geschicklichkeit(durch z.B. Nadeln einfädeln und Heftpflaster aufkleben) im lebenspraktischen Bereich getestet.
Die kleinen Forscher lernten bei einer Bewegungseinheit das Weltall, die Planeten und das Sonnensystem kennen. Der Start und die Landung waren dabei sehr lustig und aufregend und eine Bruchlandung konnte gerade so verhindert werden.
Alle Planeten, welche die Vorschulkinder bei der Reise zum Mond gesehen haben, hielten sie in einem Sonnensystemmodell fest.
Viele Ideen haben die Vorschulkinder bereits für nächste Themen, die sie genauer erforschen wollen.
Vor einigen Tagen kam zum wiederholten Mal das KlickKlack-Theater in die Freifrau Fleissner von Wostrowitz- Kindertagesstätte und spielte für die Kinder das Stück „Froschkönig“.
In bewährter liebevoller Art und Weise präsentierten die Puppenspieler das Stück in einer ansprechenden Kulisse auf kindgerechte Art.
In charmanter und humorvoller Manier führte der Kasperl durch die Geschichte des Märchens „Froschkönig“ und es gab viel zu lachen für die Kinder. Der Königstochter fiel beim Fußballspielen mit dem Kasperl ihr neuer goldener Ball in den Brunnen, woraus ihn der Froschkönig wieder herausholte. Dafür musste ihm die Königstochter unter anderem einen Kuss versprechen. Davor ekelte sich die Königstochter und wollte ihr Versprechen nicht einlösen. Doch der König erklärte ihr, dass man ein gegebenes Versprechen immer einhalten muss. So rang sich die Königstochter zu dem versprochenen Kuss durch – und schwupps – wurde aus dem Frosch ein wunderschöner Prinz. So wurde den Kindern auf altersentsprechende und einfühlsame, aber auch lustige Art und Weise aufgezeigt, dass man seine Versprechen immer halten muss und sich das (zumindest meist) für einen auszahlt.
Die Anfallenden Kosten wurden vom Spendenkonto des Kindergartens übernommen. Die Kinder folgten der Aufführung gespannt und mit voller Aufmerksamkeit und hatten viel Spaß dabei. Sie durften mitklatschen, viel lachen und spendeten am Ende der Vorstellung viel Applaus für die tolle Unterhaltung.
Pünktlich zum Frühlingsanfang fand in der Zwergerlgruppe das Projekt “Die kleine Raupe Nimmersatt” statt. Das Buch der kleinen, gefräßigen Raupe von Eric Carle ist bei den Mädchen und Buben in der Krippe sehr beliebt. Spannend, lustig und bunt geht es zu. Die Kinder erfahren, dass sich aus etwas Kleinem etwas Großes und Schönes entwickeln kann. Wochentage, Obstsorten und Sachwissen werden spielerisch vermittelt. Wieso also nicht ein ganzes Projekt zu dem vielfältigen Thema durchführen, dachten wir uns.
Und so starteten die Krippenkinder zuerst einmal mit der Bilderbuchbetrachtung “Die kleine Raupe Nimmersatt”.
Aus dem wöchentlichen Frühstücksbuffet wurde ein Raupenbüfett. Sie lernten die Nahrungsvielfalt durch Benennen, eigenes Anrichten und Probieren kennen und erfahren spielerisch mehr über gesunde Ernährung.
Wer viel isst, muss sich auch viel bewegen! Deshalb drehte sich auch die Turnstunde um das kleine hungrige Tier. Die kleinen Raupenkinder schlüpfen aus dem Ei und bewältigten krabbelnd und kletternd einen Raupenparcours. Auf der Suche nach Raupenfutter sind Ringe, Krabbeltunnel, Pylonen, Bänke und andere Hindernissen zu überwinden, bevor der Schmetterling mit schwingenden Chiffontüchern umherfliegen kann. Auch als Rhythmik- Stunde zum Bewegungsmusical „Raupe Nimmersatt“ spielten die „Kleinen“ die Verwandlung der kleinen Raupe nach.
Als Highlight zu diesem Projekt, zogen die echten, lebendigen Raupen in die Kita ein. Die Kinder konnten zehn kleine Raupen beim Fressen bis hin zum Verpuppen beobachten. Jeden Morgen im Morgenkreis stellte die Erzieherin das Glas mit den Raupen in die Mitte und die Kinder checkten gemeinsam den aktuellen Entwicklungsstand der Insekten. Von dünn zu dicker bis hin zur Verpuppung. Mit Hilfe von Bildkarten erklärten sie den Vorgang anschaulich und beantworteten Fragen. In wenigen Wochen werden daraus Distelfalter entstehen, welche die Kinder im Garten freilassen dürfen.
Natürlich stand auch ein Ausflug in die Natur auf dem Programm, bei dem mehrere Schmetterlinge gesichtet wurden und genau beobachtet werden konnten. Für Zuhause bastelten die Kinder eine hungrige Raupe zum Füttern und zum Fingerspiel der Schmetterlinge gestaltete jedes Kind einen kleinen bunten Finger- Schmetterling.
Nach der ausgelassenen, lustigen Faschingszeit stimmt uns Herr Moritz bei der Aschenauflegung auf eine andere Zeit ein– die Fastenzeit!
Die Kinder haben im Vorfeld das Lied „Wir Kinder im Hause des Herrn“ vorbereitet und fleißig geübt. Dies wurde dann gemeinsam mit Herrn Moritz gesungen. Mit seiner Gitarre sang er ein Lied, dass beinhaltete, auf was man ihm Leben alles achten soll. Dazu wurde in der Mitte, mit den mitgebrachten Gegenständen von ihm, ein kleines Bodenbild gelegt.
Mit den Worten „Gott segne dich“, legte Herr Moritz allen Kindern und Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte das Aschekreuz auf.
Zur Vorbereitung auf das Osterfest lernten die Kinder mit ihren Pädagoginnen den erwachsenen Jesus mit seinen Freunden kennen und hörten von Wundern, die er wirkte.
Gemeinsam nahm die gesamte Einrichtung an der Palmweihe in Anzenkirchen teil und sang: „Hosianna, Gloria, Herr wir grüßen Dich, Du kommst im Namen Gottes her und Du kommst auch für mich!“
Auf kindgerechte Weise lernten die Kinder den Leidensweg Jesu kennen – aber auch, dass wir uns alle auf den Ostermorgen freuen können: „Jesus wird auferstehen!“
Im Atelier entstanden aus Blechdosen lustige Osterhasen – Nester, mit der Hoffnung, dass der Osterhase diese befüllen wird.
Damit der Osterhase auch auf die Kinder aufmerksam wird, sangen die Mädchen und Buben ihm das Lied von „Stups, der kleine Osterhase“ und das schöne Frühlingslied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“.
Am Freitag vor den Osterferien wurde die Auferstehung gefeiert, gemeinsam das Osterlamm gegessen und zur großen Freude fanden die Mädchen und Buben im Kindergartengarten überall Osternester, die der Osterhase reichlich befüllte!
Auch in diesem Jahr konnte durch die freundliche Unterstützung des Edeka Marktes der Familie Auerbach als Pate das Gemüsebeet des Kindergartens neu bepflanzt werden.
Zwei Mitarbeiter der Edeka Stiftung kamen in den Kindergarten, brachten frische Erde und Gemüsepflänzchen mit und schon konnte es losgehen.
Die Vorschulkinder zogen sich ihre Gärtnerschürzen über und beeindruckten die zwei Gartenprofis mit ihrem großen Vorwissen und praktischen Sachverstand.
Und so war das Gemüsebeet in kürzester Zeit mit Salat, Kohlrabi, roter Bete, Mangold, Karotten und Gurken bepflanzt.
Auch das benachbarte Kräuterbeet wurde bei dieser Gelegenheit gleich neu mitbepflanzt und es duftet dort nun nach Minze, Lavendel, Rosmarin und vielen anderen Kräutern.
Obwohl Petrus die Pflanzaktion anscheinend vom Himmel aus wohlwollend beobachtete und es zwischendurch immer wieder regnen ließ, vollendeten die Kinder ihr Werk, wie es sich für erfahrene Gärtner gehört, mit einer abschließenden Wassergabe.
Nun muss Petrus nur noch daran denken, dass Gemüse zum Wachsen neben dem Regen auch manchmal ein bisschen Sonne braucht.
Nochmals ein großes Dankeschön an die Familie Auerbach !
Endlich konnte nach zweijähriger Corona Zwangspause wieder ein „Tag der offenen Tür“ abgehalten werden und das Kindergartenteam und der Elternbeirat konnte sehr viele Besucher willkommen heißen.
Der Fokus richtete sich dabei vor allem auf die Eltern, die für ihr Kind einen Krippen- oder Kindegartenplatz suchen und sich deshalb über das Betreuungsangebot in unserer Einrichtung informieren wollten.
Entsprechend waren die Räume im Haus gestaltet.
Im Bewegungsraum war ein Bewegungsparcours aufgebaut, der die Kinder zum Mitmachen und Ausprobieren einlud.
In den drei Gruppenräumen wurden für die Kinder zahlreiche Möglichkeiten zum kreativen Gestalten und zum Experimentieren angeboten.
An den Wänden der Garderoben und Gänge hingen zur Information für die Eltern Dokumentationen über durchgeführte Projekte, pädagogische Schwerpunkte, Tages-und Wochenabläufe und Projektnachmittage.
Die Pädagoginnen standen den Eltern für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Der Elternbeirat versorgte die zahlreichen Gäste mit Getränken, Kaffee und Kuchen.
Natürlich waren auch alle Kinder, die die Einrichtung schon besuchen mit ihren Familien herzlich eingeladen. Für sie gab es ein Kasperltheater der „Bayerischen Puppenbühne“ aus Egglham.
Alle Verantwortlichen waren sich einig – die Veranstaltung war ein großer Erfolg!
Die Anmeldungen fürs nächste Kindergartenjahr 2023-24 werden in der Woche vom Montag, den 20. März bis Freitag, den 24. März 2023 telefonisch oder per Email entgegengenommen.
Eine freudige Überraschung zum Jahresende brachte Sven Weinmann von KFZ Weinmann aus Gschaid den Mädchen und Buben der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte. Mit seiner Frau Steffi kam er in die Einrichtung und überreichte Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer und den Kindern die Sachspende von Lego Duplos, die sie sich schon lange gewünscht hatten. Sichtlich groß war die Freude der Kinder über das Geschenk. Natürlich wurde gleich fleißig gebaut und gespielt. Das gesamte Kindergartenteam freut sich sehr über die großzügigen Spenden.
Die Idee stammte von Karolin Hausruckinger sich an dem Projekt „Shuuz“ zu beteiligen und schnell überzeugte sie damit Kindergartenleiterin Ulrike Hofbauer und den Elternbeirat von der Aktion.
Jedes Jahr werden in Deutschland Millionen Paar gebrauchte Schuhe aussortiert. Daraus entsteht ein riesiger Schuhberg, der jährlich um mehrere hunderttausend Tonnen weiter anwächst und eine Belastung für unsere Umwelt darstellt. Jeder hat Schuhe Zuhause, die vielleicht nicht mehr passen oder nicht mehr getragen werden. Sie könnten von Menschen, die sich keine neuen Schuhe leisten können, weitergetragen werden und sind daher viel zu schade für die Müllhalde. „Shuuz“ kümmert sich seit 2011 sozial korrekt und nachhaltig darum alte Schuhe zu entsorgen. Alte Schuhe wertet „Shuuz“ seriös mit Kolping Recycling aus. Kaputte gebrauchte Schuhe werden aussortiert, für die noch tragbaren Schuhe erhält der Kindergarten einen fairen Erlös. Fleißig beteiligten sich die Eltern an der Aktion und brachten sie in die Einrichtung. Natürlich halfen auch die Kinder eifrig mit, die Schuhe zu sortieren, zu wiegen und zu verpacken. Die Kinder und ihre Betreuerinnen freuen sich sehr, dass dieses Projekt so gut angenommen wurde.
Endlich war er da, der Tag auf den sich die Mädchen und Buben der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte schon seit Tagen vorbereitet hatten. Jeden Tag wurde fleißig gesungen und geübt, um den besonderen Gast zu beeindrucken. Die Rede ist natürlich vom Heiligen Nikolaus, der am 6. Dezember zu den Kindern kam.
Die Kindergartenkinder versammelten sich in der Turnhalle. Als erstes haben sie ihm gleich ein Nikolauslieder vorgesungen und damit musikalisch in ihrer Mitte begrüßt, das hat ihn sehr gefreut! Dann las der heilige Mann aus seinem großen, goldenen Buch vor- da standen all die wichtigen Dinge drin, die es im Kindergarten zu berichten gab. Er erzählte, was er im Kindergarten alles beobachten konnte, was ihm nicht so gut gefällt und was er ganz toll findet, zum Beispiel, dass die großen Kinder immer den Kleinen helfen. Das freut den Nikolaus sehr. Die Kinder spielten ihr Lieblingsspiel vor und tanzten den Sternentanz. Natürlich hat der Heilige Besuch auch was mitgebracht: einen großen Nikolaussack mit über 50 gefüllten Säckchen. Jedes Kind erhielt persönlich vom Nikolaus sein Geschenk. Im Anschluss an die Feier der Kindergartenkinder bekamen auch die Krippenkinder Besuch vom heiligen Mann. Mit der Bildergeschichte des Heiligen Mannes durch ein Kamishibai, bereiteten sich die Kleinen mit ihren Betreuerinnen auf den hohen Besuch vor. Die Kleinsten freuten sich sehr über ihren Gast, sie sagen das Lieblingslied es Nikolauses „Lasst uns froh und munter sein“ vor, zeigten ihm ein Nikolausspiel und holten sich auch persönlich ihr Säckchen ab.
Es war ein sehr schöner Tag und die Kinder freuen sich schon, wenn sie der Nikolaus auch im nächsten Jahr wieder besucht!
Im Beisein von zahlreichen Gästen wurde das diesjährige St. Martinsfest der Kindertagestätte Anzenkirchen im Rondell gefeiert. Unter den Gästen Gemeindereferent Wolfgang Moritz und als Trägervertreter Charly Altmann. Mit einem feierlichen Gottesdienst zu Ehren des Hl. Mannes wurde die Feier eröffnet. Die Vorschulkinder gestalteten den festlichen Rahmen mit einem Laternentanz und spielten mit einem Rollenspiel die Legende der Mantelteilung vor. Die Kinder gestalteten die Feier mit Fürbitten, spielten mit Orff- Instrumenten und sangen kräftig mit bei den erlernten Martinsliedern. Anschließend stellten sich alle Gäste im Spalier auf und die Kinder zogen hindurch. Anschließend machten sich alle auf zum Laternenzug durch die Straßen Anzenkirchens. Angeführt von St. Martin auf seinem Pferd in Begleitung von weiteren vier Pferden mit Reitern (Brennnessel- Ranch Lengsham) erleuchteten die Mädchen und Buben die Straßen mit ihren selbst gebastelten Laternen. Mitglieder der Trifterner Blaskapelle unterstützten die Kinder mit ihren Instrumenten beim Singen der Laternenlieder. Die Feuerwehr begleitete den Zug und sorgte so für Sicherheit. Im Anschluss bewirtete der Elternbeirat die zahlreichen Gäste mit Glühwein, Kinderpunsch, Würstchen und Kuchen am Vorplatz des Kindergartens, der mit Feuerschale und Stehtischen zum Verweilen einlud.
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Kindergartenkinder und ihre Eltern und Erzieherinnen am Erntedankfest der Pfarrei Anzenkirchen. Leider musste die Prozession wegen des schlechten Wetters abgesagt werden, aber die Kinder waren trotzdem vom schönen Ernteteppich und der großen Ährenkrone beeindruckt. Da die Kinder auch im Morgenkreis davon erzählten, machten sie ihre Kindergartenfreunde neugierig und so machten sie sich am Vormittag gemeinsam nochmals auf den Weg zur Kirche und schauten sich alles in Ruhe an.
Max aus der Wichtelgruppe brachte ein paar Tage später eine Tüte mit Dinkelkörnern in den Kindergarten mit, die er vom Feld seines Opas und meines Onkels bekommen hat. Jetzt war das Interesse der anderen Kinder geweckt und Max erzählte seinen Freunden genau wie die Körner vom Feld seines Opas in seine Tüte gekommen waren. Mit einer Getreidemühle wurden aus den Körnern Dinkelflocken gemacht. „Die sehen ja aus wie die Haferflocken von unserem Müsli“, stellten die Kinder fest. Zur weiteren Verarbeitung kamen die Getreideflocken in einen Mörser und wurden mit einem Stößel zerrieben. Das war ganz schön anstrengend! „Jetzt sieht es aus wie Mehl!“ riefen die Kinder. Auch die Frage wofür man Mehl braucht, war schnell beantwortet: „Daraus kann man Brot machen und Kuchen!“
Wie gut, dass der Papa von Felix aus der Feengruppe von Beruf Bäcker ist und eine Bäckerei hat. Ein Anruf genügte und die Kindergartenkinder waren zum Besuch in die Bäckerei eingeladen. Den Bäckerladen kannten die Kinder ja schon – auf dem Weg zum Spielplatz waren sie schon oft dort vorbei gekommen und im Sommer hatten sie sich auch schon mal ein Eis gekauft, aber in der Backstube - da waren die Kinder noch nie.
Felix zeigte den Kindern stolz den Weg zur Bäckerei und sein Papa erwartete schon die kleinen Ausflügler. Sebastian Voggenreiter zeigte den Kindern die große Teig –und Knetmaschinen und die großen Backöfen. Geduldig erklärte er seinen kleinen Gästen ,wie aus Mehl und anderen Zutaten ein Brotteig entsteht und schließlich durften alle Kinder selbst aus vorbereiteten Brezenteiglingen, Brezen, Schnecken, Stangerl und alles was ihnen sonst noch einfiel, formen. Alle Backwerke wurden anschließend vor den Augen der Kinder mit Brezenlauge und Salz fertiggestellt und gebacken.
Als sich der herrliche Duft nach frischen Brezen ausbreitete bekamen alle gleich Hunger. Die fertigen aber noch heißen Backstücke packte Felix mit seinem Papa in große Tüten und schenkte sie den Besuchern. Zurück im Kindergarten wurden die leckeren Brezen gleich bis auf die letzten Brösel aufgegessen und man war sich einig: „ Das war ein toller, interessanter Vormittag!“.
In der Kindertagesstätte Anzenkirchen wurde der Elternbeirat neu gewählt.
Nachdem die Eltern ihre Wunschkandidaten vorgeschlagen hatten und sich die Kandidaten mit einem Steckbrief der Elternschaft vorstellten, wurde per Briefwahl gewählt. Die gewählten Beiräte bestimmten aus ihrer Mitte Stephanie Hraska zur Vorsitzenden, als Stellvertreterin Tanja Tiedtke und als Schriftführerin Manuela Moosbauer. Somit bleibt die Vorstandschaft wie im vergangenen Jahr. Zusätzlich unterstützen das Gremium in diesem Jahr Cornelia Huber, Stefan Wensauer. Simone Schraml, Stefan Schulz und Julia Albersberger.
In der ersten Sitzung stand die Planung des Martinsfestes im Mittelpunk. Ein weiterer Punkt war bereits die Planung des Verkaufstandes der Kita auf dem Christkindlmarkt Triftern. Das Kindergartenteam freut sich auf ein schönes Kindergartenjahr und eine gute Zusammenarbeit mit den „neuen“ Elternvertretern.
Einen Ausflug aufs Kürbisfeld und auf den Hobbygarten von Ingrid Großschedl in Loderham durften die Anzenkirchner Kindergarten- und Krippenkinder erleben. Bei schönem Herbstwetter marschierten die Mädchen und Buben los. Oben am Berg angekommen wartete auf alle ein gemütliches Picknick, das vom Kindergartenteam mit Unterstützung von Stephanie Hraska liebevoll vorbereitet wurde. Frisch gestärkt ging es dann an die "Arbeit". Große, kleine, dicke, längliche, grüne, gelbe und orangefarbene – Kürbisse in allen Formen und Farben konnten die Kinder zusammen mit ihren Betreuerinnen ernten. Auch Karotten wurden gezogen und Kartoffeln ausgegraben. Da der Spätsommer in der Kindertagesstätte ganz im Zeichen der vielseitigen bunten Herbstboten steht, passte es perfekt, dass die jungen Gäste erfuhren, wie die Kürbisse wachsen und wie man auch im eigenen Garten selbst welche anbauen kann. Gemeinsam wurde überlegt, was man alles aus Kürbis kochen, basteln oder sogar schnitzen kann. Groß war die Begeisterung, als Ingrid Großschedel den Kindern mitteilte, dass sie alle geernteten Kürbisse, Karotten und Kartoffeln behalten dürfen. Schnell wurden der Bollerwagen und der Anhänger voll geräumt und mit viel Spaß auch am Kindergarten mit Schubkarren und Eimer eifrig ausgeladen. Die Krippen- und Kindergartenkinder machten sich die Tage darauf eifrig an die Arbeit und gestalteten mit ihren Betreuerinnen lustige Kürbismännchen. Natürlich wurde gemeinsam auch eine leckere Kürbissuppe gekocht.