Jetzt hieß es für 17 Vorschulkinder Abschied nehmen. Die Mädchen und Buben haben ihren offiziellen Abschied mit einem festlichen Gottesdienst in der Kindertagesstätte Anzenkirchen gefeiert.
„Durch den Einfallsreichtum und das Engagement des Kindergartenteams wurde der Abschluss der Vorschulkinder trotz Corona ein tolles und erlebnisreiches Jahr“, so das Fazit der Bürgermeisterin Edith Lirsch, des Elternbeirates und der Vorschuleltern.
Vieles hat der Kindergarten möglich gemacht, wenn alles auch vielleicht anders war als in den letzten Jahren, war es eine sehr schöne Zeit die die Kinder gemeinsam verbringen konnten. Ein Fest, ein Ausflug und auch eine Nachtwanderung konnten stattfinden.
Den offiziellen Abschied bildete der Gottesdienst im Kindergartenrondell, zu dem alle Vorschulkinder mit ihren Eltern, dem Elternbeirat, Pfarrer Dr. Waldemar Hadulla und Bürgermeisterin Edith Lirsch eingeladen wurden. Unter dem Thema “Die Muschel und der Fisch” gestalteten die Kinder die Andacht mit Liedern, einem Rollenspiel, Fürbitten und einem Tanz feierlich. Immer wieder öffnen sich neue Türen und andere schließen sich, so Bürgermeisterin Edith Lirsch und sie schenkte den Kindern zum Abschied einen Glücksstein.
Das Kindergartenteam sang ihren werdenden Schulanfängern den “Reiseengel“ und so manche Träne floss dabei. Als Erinnerung an ihre Kindergartenzeit bekam jedes Kind eine Sonnenblume und ein personalisiertes Frühstücksbrett mit dem Kindergartenlogo überreicht. Elternbeirat und Vorschuleltern bedankten sich beim Kindergartenpersonal und überreichten Blumen, Sträucher für den Garten und eine Gartenbank als Dankeschön. Auch bei den scheidenden Elternbeiräten bedankte sich Kindergartenleiterin Ulrike Hofbauer mit einem kleinen Geschenk. Mitarbeiterin Sandra Kramlinger die die Einrichtung verlässt verabschiedete sich von ihren Kolleginnen und der Elternschaft.
Am Ende bekamen alle Kinder für ihren weiteren Lebensweg und den bevorstehenden Schulstart den Segen von Pfarrer Dr. Waldemar Hadulla zugesprochen und so ging ein wunderbarer Gottesdienst und somit auch die Kindergartenzeit für 17 Kinder zu Ende.
„Wenn wir nicht in den Tierpark fahren dürfen, dann kommt einfach der Tierpark zu uns!“, so dachte sich das Team der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen mit Leiterin Ulrike Hofbauer. Kurzerhand organisierten sie einen erlebnisreichen, phantasievollen und lehrreichen Vormittag für ihre Mädchen und Buben.
Mit Rucksack und Wanderschuhen wurden die Ausflügler von ihren Eltern am Morgen in ihre Gruppen gebracht. Immer noch gelten wegen der Corona-Pandemie die Hygienevorschriften in der Einrichtung und es müssen konstante Gruppen gehalten werden und darf kein Kontakt zu Gruppenfremden Personen stattfinden. Deshalb ist es dem Kindergarten in diesem Jahr nicht möglich, gemeinsam wie jedes Jahr mit dem Bus oder Zug einen Ausflug in einen öffentlichen Park zu unternehmen. Aber einfach ohne eine Abschlussaktion wollten die Erzieherinnen das Kindergartenjahr nicht ausklingen lassen. Da entstand die Idee eines Ausflugs Zuhause.
Der Tag begann mit einer etwas anderen Busfahrt. Die Kinder stellten die Stühle in Zweierreihen in ihrem Gruppenraum zusammen und „stiegen ein“. Gemeinsam machten sie die Bewegungen zu dem Lied „die Räder vom Bus dreh´n sich rundherum“ mit und schon waren sie am Ausflugsziel „Kindergarten“ angekommen. Gruppenweise gab es verschiedene Wegstrecken im nahegelegenen Wald und im Kindergartengartengelände mit vielen heimischen lebenden und präparierten Tieren zu erkunden. Zu jedem Tier gab es mehrere Quizfragen zu beantworten. Die Kinder konnten lebende Hühner, Enten, Fische, Bienen, Hasen und Schmetterlinge beobachten und über kindgerechte Steckbriefe die von den Erzieherinnen erarbeitet wurden viel wissenswertes erfahren. In der Waldrunde wurde der Kindergarten durch den Bund Naturschutz unterstützt, der der Einrichtung kostenfrei acht präparierte Waldtiere zur Verfügung stellte. Mit Leichtigkeit konnten die neugierigen Ausflügler anschließend die Quizfragen über z. B. den Eichelhäher, dem Eichhörnchen, dem Raben, dem Dachs, dem Mäusebussard oder der Waldohreule auf ihrem Laufzettel beantworten. Feen- Wichtel -und Zwergerlgruppe stärkten sich nach diesem erlebnisreichen Vormittag mit einem Picknick und jedes Kind konnte ein Butterbrot mit heimischem Honig probieren. Als das Quiz richtig gelöst war, erhielt jedes Kind eine Medaille verliehen. Damit sich die Kinder noch einige Tage an dieses Ereignis erinnern können und die Waldtiere noch einmal genauer betrachtet werden können, wurden diese in der Turnhalle noch einmal präsentiert. Alle waren sich einig, dass diese Veranstaltung ein gelungener Ersatz war für den jährlichen Kindergartenausflug.
Nachdem auf Beschluss der Landesregierung seit 16. März alle Schulen und Kindertagesstätten geschlossen wurden, hieß es auch für die Mitarbeiter der Kindertagesstätte Anzenkirchen, den gewohnten Betrieb einzustellen. Eine Notbetreuung wird selbstverständlich mit allen erforderlichen hygienemaßnahmen angeboten. Einige Eltern meldeten Bedarf an, ihre Kinder in die Notbetreuung zu bringen – der weitaus größte Teil der Kinder wird seit dieser Zeit zu Hause betreut.
Für viele Kinder bedeutet dies eine ganz neue, ungewohnte Situation: sie treffen ihre Freunde nicht mehr, ihr gewohnter Tagesablauf findet nicht mehr statt, die Spielmöglichkeiten in der Kita fallen weg. Bei vielen Kindern sind zwar die Eltern jetzt zu Hause, haben aber auch nicht immer Zeit zum gemeinsamen Spiel, weil sie im Homeoffice arbeiten müssen.
Daher entstand bei den Erzieherinnen und Erziehern der Kita schon bald der Wunsch, den Kontakt zu den Kindern, die jetzt zu Hause bleiben, aufrechtzuerhalten – einerseits, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind, andererseits, um ihnen etwas Abwechslung nach Hause zu bringen!
In kürzester Zeit entstand eine Liste mit kreativen Ideen zu Bastelangeboten, Malvorlagen, Spielideen für drinnen und draußen, Geschichten, Liedern usw., die auch sofort in Angriff genommen wurde. Liebevoll bereiten die Erzieherinnen jede Woche eine Mail mit vielen Bastel- und Spielideen vor. Es werden darin Bilderbücher vorgelesen oder gemeinsam gesungen. Eine zusätzliche Mail erhalten alle Vorschulkinder. Diese enthält zusätzlich lustige Arbeitsaufträge, die die Kinder spielerisch auf das bevorstehende Schulleben vorbereitet.
Das Kita- Team freut sich immer sehr, wenn ihnen auch die Kinder mit Bildern oder Briefen eine Nachricht zukommen lassen, damit sie wissen, dass es ihnen gut geht. Natürlich wollen wir auch mit den Eltern in Kontakt bleiben. Damit uns dies gelingt und die Eltern alle wichtigen Informationen zeitnah erhalten, wird die Kindergartenhomepage täglich aktualisiert. Auch der Kindergarten soll rundum schick sein, wenn die Kinder wieder zu uns kommen. Dafür arbeitet nicht nur das gesamte Kindergartenteam sondern auch der Maler und der Bauhof fleißig in Haus und Garten.
Aktuell dreht sich alles um den Muttertag. Ideen für gemeinsame Aktionen wurden an die Familien verschickt. Eine ganz besondere Überraschung haben sich die Erzieherinnen einfallen lassen um ihren „Kindergartenfamilien“ eine Freude zu bereiten. Das Personal brachte jeder Familie ein Geschenk nach Hause und legte es kontaktlos vor der Tür ab. Darin befanden sich eine selbst gemachte „Saatbombe“, die gemeinsam gepflanzt werden kann und ein liebevoll bemalter Glücksstein. Das gesamte Team hofft sehr, dass viele Blumen wachsen werden und sich die Kinder und Eltern daran erfreuen können. Bis sich alle wieder gesund im Kindergarten treffen können, passt der Glücksstein auf sie auf.
Die Mitarbeiter der Kita haben noch etliche Ideen auf ihrer Liste und auch Spaß daran, Post für die Kinder fertig zu machen; d.h. solange die Schließung der Kitas bestehen bleibt, werden sie ihre Verbundenheit mit den Kindern weiterhin auf diese Weise zeigen. Doch alle wünschen sich, dass dieser Zustand bald beendet werden kann. Denn keine noch so liebgemeinte Nachricht per Post oder E-Mail kann den persönlichen Kontakt und die direkte Begegnung ersetzen!
Liebe Eltern,
auf unserer Blumenwiese hat der Frühling trotz Corona schon begonnen.
Wir hoffen euch mit diesem Gruß ein bisschen aufmuntern zu können.
Das gesamte Kindergartenteam wünscht euch einen schönen Frühlingsanfang,
Gesundheit und hoffentlich bis Bald.
Eine treue und wertvolle Mitarbeiterin wurde in einer Feierstunde von Bürgermeisterin Edith Lirsch, den Kindern, den Kolleginnen und dem Elternbeirat der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam hatten Eltern, Kinder und das Personal der Einrichtung den Rahmen der Feierstunde liebevoll geplant. Die Kinder gestalteten mit ihren Eltern und ihren Betreuerinnen ein Erinnerungsalbum mit vielen Glückwünschen und tollen Bildern. Das Geschenk des Teams überreichte Kindergartenleiterin Ulrike Hofbauer an Hilde Gusinda als Dankeschön für ihre wertvollen und treuen Dienste. Auch der Elternbeirat hatte eine tolle Überraschung für Frau Gusinda, die sie ihr gemeinsam überreichten. Jedes Kind schenkte Hilde einen Schutzengel der auf einem Keilrahmen befestigt wurde. So habe Sie jetzt über 60 Schutzengel die ihr auf ihrem weiteren Lebensweg zur Seite stehen. In gemütlicher Runde mit Häppchen und Getränken konnten alle Gäste die Abschiedsfeier gemeinsam mit ihrer „Hilde“ ausklingen lassen.
Gut startete das Jahr 2020 für die Mädchen und Buben in der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen. Sven Weinmann von KFZ Weinmann aus Gschaid überraschte mit seiner Frau die Kinder mit mehreren Laufrädern für Krippe und Kindergarten. Sichtlich groß war die Freude der Kinder über die großzügige Spende. Natürlich mussten die Fahrzeuge gleich ordentlich von den Kindern getestet werden. Zusätzlich darf sich der Kindergarten einen weiteren Wunsch erfüllen, den Christoph Zaumseil von Elektro Zaumseil aus Triftern mit einer Spende von über 500 Euro ermöglicht. Das gesamte Kindergartenteam freut sich sehr über die großzügigen Spenden.
Bereits Mitte September sammelten die Projektkinder der Kindertagesstätte Anzenkirchen Ideen, mit was sie sich in den nächsten Wochen beschäftigen wollen. Die Kinder hatten viele Wünsche und viele Ideen über was sie mehr erfahren und wie sie ihre Projektnachmittage gestalten möchten.
Mit ihren Betreuerinnen Sandra Kramlinger und Maria Kauz organisierten die Kinder eine kleine Abstimmung. Die Mehrheit der Mädchen und Buben viel auf das Bilderbuch „Frederik“ von Autor Leo Lioni, welches sie gerne als Rollenspiel umsetzen würden. Die Kinder hatten viele Ideen was sie für ihre Aufführung benötigen. Sie sammelten Materialien, bemalten Stoffe, bastelten Masken, suchten passend zu der Geschichte Musikinstrumente und jedes Kind überlegte sich welche Rolle es bei der Aufführung übernehmen will. Da die Kinder mit so viel Begeisterung an diesem Projekt gearbeitet haben, beschlossen die Betreuerinnen es nicht nur für die Kindergartenfreunde sondern auch für die Elternschaft zu präsentieren. Die Kinder gestalteten eíne Einladung und viel Omas, Opas, Mamas und Papas nahmen sich Zeit in die Einrichtung zu kommen. Auch alle Kindergartenkindern und Frau Edith Lirsch, Bürgermeisterin und Trägerin der Einrichtung waren unter den Zuschauern.
Die Aufführung klappte hervorragend und die Akteure wurden mit viel Beifall belohnt. Stolz verbeugten sich die Projektkinder vor den vielen Zuschauern. Als Erinnerung und damit die Kinder auch selbst ihre Aufführung sehen können wurde die Darstellung gefilmt und am darauffolgenden Projekttag angesehen. Alle Kinder freuen sich bereits auf die bevorstehende Weihnachtszeit die sicher wieder viele Spannende Ideen bereit hält.
Herzlich empfangen wurde Trifterns Bürgermeisterin Edith Lirsch, als sie die Kindertagesstätte Anzenkirchen besuchte. Voller Vorfreude wurde der hohe Besuch von den Mädchen und Buben erwartet. Gemeinsam überlegten sich die kleinen Gastgeber, was sie ihrer Bürgermeisterin alles erzählen und zeigen wollen. Frau Lirsch wurde in einem großen Kreis empfangen und mit dem Lied „Aber Griasde“ schwungvoll begrüßt. Frau Lirsch wurde gleich von einer jungen Tänzerin zum gemeinsamen Tanz aufgefordert. Der Kontakt zu den Kindern war sofort sehr herzlich und es entstand ein reger Austausch. Gemeinsam wurde ein Herbstlied gesungen bevor Frau Lirsch als Dankeschön für den schönen Empfang für jedes Kind ein Eis verteilte.
In der Kindertagesstätte Anzenkirchen wurde der Elternbeirat neu gewählt.
Acht Eltern begleiten und unterstützen die Einrichtung ein Jahr lang. Nachdem die Eltern ihre Wunschkandidaten aufstellen konnten und sich die Kandidaten auf einem Steckbrief vorgestellt hatten, wurde von den Eltern per Briefwahl gewählt. Bei ihrer ersten Sitzung bestimmten die gewählten Beiräte aus ihrer Mitte Martin Straubinger zum Vorsitzenden, Christian Kirschner als Stellvertreter und Regina Kaisersberger als Schriftführerin. Zusätzlich unterstützen das Gremium Stefan Wensauer, Sandra Mayer, Florian Peschl und Michael Eder.
Wie immer am Anfang des Kindergarten-Jahres reist die Heilpraktikerin und gelernte Krankenschwester Rita Felixberger zu den Kindergärten und Grundschulen des Landkreises. Im Auftrag der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) macht sie kindgerechte Vorschläge zur Kariesprophylaxe.
Auch die Kinder der Kindertagesstätte Anzenkirchen konnten sich über den Besuch von Frau Felixberger freuen. Begleitet wurde Rita Felixberger dabei von ihrer Puppe Luci. Felixberger betonte in ihren einführenden Worten, dass es gerade bei den Kleinen im Kindergarten und in der Krippe noch besonders wichtig ist, spielend das richtige Putzen der Zähne zu erlernen und den Kindern die Scheu vor dem Zahnarzt zu nehmen. Das in der Kindertagesstätte Anzenkirchen die Kinder noch fleißig täglich ihre Zähne putzen, lobte Frau Felixberger sehr. Großes Lob erhielt dafür das gesamte Kindergartenteam. Nach einer Geschichte und einem Rollenspiel zeigten alle Kinder der Puppe Luci, wie das richtige Zähneputzen geht. Nach der Kaufläche die Innenfläche und dann die Außenfläche putzen. Und zum Dank bekamen alle eine Zahnbürste und Zahnpasta geschenkt.
Einen Ausflug aufs Kürbisfeld durften die Kinder aus der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen erleben und bei der Ernte selbst Hand anlegen. Ingrid Großschedl lud die Mädchen und Buben auf ihr Kürbisfeld nach Loderham ein.
Bei strahlendem Sonnenschein marschierten die Ausflügler los. Mit dabei waren auch die Krippenkinder. Oben am Berg angekommen wartete auf alle ein gemütliches Picknick das liebevoll vorbereitet wurde. Frisch gestärkt ging es dann aufs Kürbisfeld.
Große, kleine, dicke, längliche, grüne, gelbe und orangefarbene: Kürbisse in allen Formen und Farben konnten die Kinder zusammen mit ihren Betreuerinnen auf dem Feld in Loderham ernten. Alle Kürbisse von klein bis riesen groß wurden von den fleißigen Kindern per Hand, mit Schubkarren, Eimern und mit einer Sackkarre auf einen Anhänger geladen.
Groß war die Begeisterung als Ingrid Großschedl den Kindern mitteilte, dass sie alle geernteten Kürbisse behalten dürfen. Viel Spaß hatten die Ausflügler auch beim Abladen und den Tag darauf beim Waschen der Kürbisse im Kindergarten. Das Thema Kürbis beschäftigte natürlich die Kinder nach diesem Erlebnis noch längere Zeit und mit ihren Betreuerinnen stellten sie lustige Kürbisgesichter her und kochten sich eine leckere Kürbissuppe.